Freizeitfahrzeuge

Adria Coral Supreme 670 SL

Adria Coral Supreme 670 SL

Bildergalerie:

Der Ausstattungs-Riese

Saison 2018; Originaltext: Mathias Piontek, Fotos: Hardy Mutschler & Adria 

Das Wohnmobil Adria Coral kommt aus gutem Hause: Der Hersteller ist bekannt für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Adria Coral Supreme wartet der Teilintegrierte mit üppiger Ausstattung auf. Am Beispiel des Adria Coral Supreme 670 SL testen die Profis von Reisemobil International, wie komplett das Wohnmobil wirklich ist. 

Silberne Außenlackierung, elegante Außenhülle und zwei große Panoramafester – so präsentiert sich der 7,49 Meter lange Adria Coral Supreme 670 SL gleich auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen erfreut der auf zwei bis drei Urlauber zugeschnittene Teilintegrierte mit sehr gut verarbeitetem Aufbau, mit exakt gezogenen Dichtnähten zwischen Aufbau und Fahrerhaus und mit einem auf langjährigen Einsatz ausgelegten, weil sehr gut abgedichteten Unterboden. Und der bei anderen Herstellern so oft bemängelte, weil nicht abgedichtete Toilettenschacht? Ist beim Adria gewissenhaft versiegelt. Der serienmäßige Sicherheitsgasregler für den Betrieb der Gasheizung während der Fahrt ist nur ein Indiz für die komplette Ausstattung, denn im Coral Supreme temperiert etwa eine Alde-Warmwasserheizung Innenraum und Wasser. Der Fußboden des technischen Doppelbodens ist ebenfalls beheizt. Aufbautür mit Fenster, elektrisch angetriebene Kleiderstange in einem der drei Kleiderschränke,  aufstellbare Kopfteile an den Lattenrosten der beiden 211 x 80/72 und 186 x 80 Zentimeter großen Einzelbetten im Heck und auch die zur Liegefläche umbaubare Sitzgruppe – all diese Details sind serienmäßig in den Coral Supreme 670 SL eingebaut. Zudem lassen sich die Einzelbetten zum Doppelbett erweitern und der große Adriabietet fünf Sitzplätze: vier mit Dreipunktgurt, einer allerdings mit Beckengurt. Das alles wirkt sich logischerweise auf die Eigenmasse des Fahrzeugs aus. Deshalb bietet der slowenische Hersteller das Fahrzeug auf Fiat Ducato mit originalem Tiefrahmenchassis und 150-PS-Turbodiesel auf Wunsch – und ebenfalls ohne Aufpreis – als 3,8- statt als 3,5-Tonner an. Ob das bei einem siebeneinhalb Meter langen Reisemobil mit dieser üppigen Ausstattung und großer stets zweitüriger Heckgarage ausreicht, wie sich der große Teilintegrierte auf der Teststrecke schlägt und wie es um die Qualität des Mobiliars bestellt ist, steht in der Juli-Ausgabe 2018 von Reisemobil International.

Der vollständige Profitest von Mathias Piontek ist in der Reisemobil International-Ausgabe Juli 2018 nachzulesen, die im Zeitschriftenhandel oder als kostenpflichtiges E-Paper zum Download hier erhältlich ist:

Reisemobil International